Wie man Denim trägt

Kaum vorstellbar, dass Jeans in den 50er- und 60er-Jahren als Darstellen von Protest und Revolte beteichnet wird. Aktuell hat Denim nichts Rebellisches mehr, der Stoff ist so modisch kombinierbar, dass man Jeans längst auch im Büro tragen kann. Vorher war es mal in Mode und mal nicht, zugleich ist das Jeanshemd ein guter, bleibender Standard. Wie bei gesamten Hemden gilt: Als vorsichtig gilt, was heller als die Hose ist.

Jede Jahreszeit auf das Neue taucht Denim in der einen oder anderen Form auf den Laufstegen der Designer auf. Mit hoher Taille und mal knalleng, dann nochmal im lässigen Boyfriend-Style, weil verliert man schnell den Überblick. Wie gut, dass wir dank moderner It-Girls wissen, wo der Jeans-Hammer hängt. Wenn Sie dann auch für ein Jeanslabel modeln oder sogar eine kleine Denim-Kollektion designen, sollte man im Denim-Dschungel im Jahr 2015 abgesichert nicht mehr den Überblick verlieren!

Flared Jeans, wie sie It-Model Hailey Baldwin trägt, sind DER Tendenz für die folgende Sommer- Jahreszeit! Um die Seventies-Stimmung genau einzufangen, sollte man auf den Klassiker Blau setzen. Weiß- und Brauntöne sind sehr schön. Ein wichtige Punkt: Schlaghosen benötigen hohe Schuhe, also auf jeden Fall hohe Plateaus oder Hacken wählen.

Und Jeans-Latzhosen dürfen im Zuge von 70ies-Revival nicht mangeln! Und wer könnte sie besser zeigen als Alexa Chung! Damit das Aussehen nicht nach Spielplatz ausschaut, sollte die andere Kleidung erwachsen sein. Damit sind nicht auf jeden Fall hohe Schuhe geplant. Maskulin wirkende Slipper setzen einen wunderbaren Bruch zur verspielte Latzhose n.

Auch wenn bei den Designern Raw Denim die Jeansfarbe der Stunde ist, setzen Top-Models und Fashionistas wie Candice Swanepoel gern auf ein frisches Weiß wenn es nochmal wärmer wird. Statt wie im Jahr 2014 Weiß zu Weiß, werden nun Cremetöne zur weißen Jeans getragen. Das erscheint nicht nur modischer, sondern sieht auch weniger nach „Arztkluft“ aus.

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